My Words

Im folgenden gibt es verschiedene Auszüge aus meiner Masterarbeit mit dem Titel:
Die Wirkung der theaterpädagogischen Arbeit mit der „Neutralen Maske“ Jacques Lecoqs auf den kreativen Schreibprozess
Der Versuch ein theaterschreibpädagogisches Training zur Förderung der Autonomie und Gestaltungsfreiheit zu entwickeln

In meiner postgradualen Masterarbeit im "Biographischen und Kreativen Schreiben", an der  "ash" in Berlin, untersuchte ich, ob durch die Verbindung der Methoden „Neutrale Maske“ und das „Biographische und Kreative Schreiben“, also durch die Körpererfahrung der theaterpädagogischen Arbeit, den Perspektivwechsel und durch neue körperliche Bewegungserfahrungen, eine erweiternde Wirkung auf die Textentwicklung festzustellen ist.  Hierbei wird zunächst die neutrale Maske in ihrer Wirk- und Arbeitsweise vorgestellt. Diese Ergebnisse werden durch die moderne Hirn- und Bewusstseinsforschung ergänzt und untermauert. Weiter werden innerhalb des biographischen und kreativen Schreibens, assoziative Methoden erläutert und der Kreativitätsbegriff gestreift.  Anschließend werden die theoretischen Ergebnisse auf praktische Erfahrungen übertragen. Dies geschieht zum einen durch die jahrzehntelangen Erfahrungen in der Stückentwicklung der Autorin und zum anderen durch das Durchführen und Dokumentieren eines Theaterschreibworkshops mit der neutralen Maske. 

Im Vorfeld wurden drei Interviews von der Autorin dieser Arbeit, mit Theatermacher*innen und Autor*innen geführt, die ebenfalls intensive, jahrzehntelange Erfahrungen mit der neutralen Maske, sowohl im Training als auch in der Stückentwicklung haben. 

Die Erkenntnisse wurden für die Entwicklung eines Kurzkonzeptes für ein Theaterschreibseminar genutzt. 

Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass eine Erweiterung der Textentwicklung durch die Verbindung beider Methoden gegeben ist. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

... Improvisation – Die Strukturen des Spiels

Das Maskenspiel Lecoqs entsteht aus der Improvisation. Die Improvisation ist die Kunst der Spontanität. Improvisieren zu können, bedeutet, lebendig zu sein. Improvisation ist Alltag. Es passiert etwas Unvorhergesehenes, der Plan funktioniert nicht und muss spontan geändert werden. Das passiert mehrmals täglich und ist eine Selbstverständlichkeit. Auf der Bühne bedeutet Improvisation etwas Anderes als im Alltag. Die Improvisation als ein zentrales Element des Theatertrainings soll das direkte Leben in der Rolle, die geistige und körperliche Wachheit und Beweglichkeit, das Ensemblespiel und das Eingehen auf die Partner*in üben. Die Grundlagen der Improvisation sind die Grundlagen für die Rollenarbeit, Annäherung oder Finden eines Themas. Sie schult die Wahrnehmung für Raum, Spieler*innen und Zuschauer*innen, für Rhythmus, Timing und das Wichtigste: Improvisation lehrt das Scheitern[1] auf der Bühne, denn ohne das Scheitern gibt es keine Bewegung, keine Erkenntnis, keinen Fortschritt. So gilt es angstfrei und ohne Plan, also spontan Impulse der Mitspieler*innen und der Umgebung, aber vor allem eigenen aufzunehmen und damit in Kontakt zu kommen. Die wichtigste Grundregel ist die Regel des Akzeptierens, ein inneres Ja, Impulse wertfrei aufzunehmen und weiterzuführen. Die Grundhaltung dieser Spontanität ist essenziell. Es geht nicht um das Beherrschen der Situation, sondern lebendig und offen die Impulse des Raumes, der eigenen Gedanken und Bilder aufzunehmen (vgl. Keith Johnstone: Improvisation und Theater, Berlin 1993, S. 48 f.). Dabei müssen die Spieler*innen sich abgewöhnen, gefallen zu wollen. Das ist ein Bedürfnis, nach dem oft alle streben. Lernen sie sich, auf der Bühne von diesem meistens frühkindlich geprägten Muster zu befreien, dann wird sich das evtl. auch auf andere Lebensbereiche auswirken (vgl. Spolin, Viola: Improvisationstechniken, Paderborn 2005, S. 22). 

Dafür, dass diese frühkindlichen Prägungen, von denen Viola Spolin spricht, in der Improvisation, also im Öffnungsprozess, eine Rolle spielen, könnte eine Aussage von Jeanne Siaud Facchin, Psychologin in Paris, sprechen:

„Es ist, als wenn unsere Entwicklungen im Leben in immer neuen Schichten ablaufen, die uns wie Hüllen umgeben. Das ist etwas sehr Sensorisches, wie ein Kern, den wir nach und nach immer mehr schützen. Wir fangen an, uns selbst zu erkennen und entwickeln eine Vorstellung, ein Bild von uns selbst. Diese Schichten bestehen teilweise aus unserer Realität, aber auch aus Gedanken, Annahmen und Wertesystemen, die wir uns zu eigen machen, um den Erwartungen der Welt zu entsprechen und geliebt zu werden. Das ist die Triebfeder, das Bedürfnis geliebt zu werden, deswegen entwickeln wir all diese Schichten.“ (Scientfilm & Arte Frankreich, mit dem Titel: „Das Rätsel unseres Bewusstseins“[2], von Cécile Denjean, Regie: Valerie Rossellini)

Die kritische Frage, die sich hier stellt: Ist die Befreiung von diesen Bedürfnissen wirklich notwendig? Oder ist es vielleicht sinnvoller diese Schichten einfach nur anzuschauen? Dieses „Anschauen“ könnte die Arbeit mit der neutralen Maske sein. Doch dazu später mehr. (vgl. u.a. Kap. 2.7.) 

Die Improvisation an der Ecole Jacques Lecoq steht im Dienst der lebendigen Organisation und dreht sich damit wie alles an der Schule um die Bewegung[3]. Jede Bewegung hat einen Anstieg, einen Abstieg, einen Rhythmus. Lecoq schaute sich jede Improvisation unter diesem Aspekt an. Es ging ihm dabei nicht ausschließlich darum, etwas als falsch oder richtig zu bezeichnen, sondern den Blick zu schulen, auch seinen eigenen. Die Haltung des Lehrenden ist hierbei von Bedeutung, denn jeder und jede kann ein Thema zur Improvisation vorgeben, doch wichtig ist zu wissen, was man hinterher dazu sagt. Lecoq ging es um ein gemeinsames Verstehen, eine höhere Ebene zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen zu finden, auf der oder die Lehrer*in seinen oder ihren Schüler*innen Dinge sagen kann, die er oder sie, ohne sie oder ihn niemals zu sagen vermocht hätte. Außerdem verstand er seine Schule auch als Vorbereitung auf die Arbeit als Autor*in, was in Bezug zu der vorliegenden Masterarbeit und die Entwicklung eines Theaterschreibworkshops interessant ist. 

„Paradoxerweise sollte diese auf Spiel und Regie bezogene Arbeit vor allem dem Schreiben dienen. Was immer die behandelten Themen, die mitgeteilten Ideen, Fabeln oder verwendeten Formen sind, eine theatralische Schrift muss unbedingt dynamisch strukturiert sein. Es bedarf eines Anfangs und eines Schlusses, denn Bewegung, die nicht endet, hat nie begonnen. Es ist von wesentlicher Bedeutung zu wissen, wie man zum Ende kommt.“ (J. Lecoq: Der poetische Körper, Berlin 2000, S. 128).

Als ein wichtiger Faktor für erfolgreiche Lehre ist bei Lecoq wie auch in der Kreativitätsforschung, die später noch Erwähnung findet, die Haltung des oder der Lehrer*in. Dabei scheint die Offenheit, für nicht festgelegte Wege zur Erkenntnis des oder der Einzelnen essenziell zu sein. In diesem Sinne hat Improvisation auch etwas damit zu tun, im richtigen Moment das nötige Wissen zu aktivieren. Das passiert in Resonanz zwischen Lehrer*in und Schüler*in. ...

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Outtakes

Wenn ich schreibe,

kriechend, mit Kreide, bei der Weide am Steg, bekomme ich blutige Finger vom Asphalt und Dreck. Leckt der Regen alles weg, finde ich den Weg nach Hause nicht. Bin innerlich verwischt. Suche und finde mich also bei der Weide am Steg, da sitze ich mit meiner Kreide am Weg. 

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Ungetüm

Howowow. Vorsicht! Nicht so schnell! Is ja gut. Ich lauf ja schon schneller. Oh was ist das für ein Ungetüm. Es stinkt, es ist laut und es hat Hunger. Diese Verrückten! Sie rennen alle in ihr Verderben und reißen mich mit. Zu spät. Gefangen. Im Bauch des Ungeheuers. Panik macht sich in mir breit. Doch jetzt werde ich schon wieder hinausgeschoben. Nicht auffallen denk ich mir. Auf keinen Fall auffallen. Beobachten und Verhalten kopieren heißt der Auftrag. Falls du zu sehr zeigst wer du bist, werden sie dich finden und einsperren. Sid hat es mir immer wieder eingebläut. Beobachten – Kopieren! Doch obwohl ich mich an seine Anweisungen halte werde ich den Eindruck nicht los, dass sie spüren, dass ich nicht zu ihnen gehöre. 

Schon wieder bin ich mitten drin und werde in Richtung einer laufenden Treppe geschoben. Angstschweiß läuft mir über den Rücken. Ich beobachte und kopiere wie sie alle auf sie steigen. Bewegung ohne Bewegung. Verrückt. Und schon ist es vorbei. Muss wieder selber laufen und werde wieder in den Bauch der Bestie geschoben. Ich darf meinen Auftrag nicht vergessen. Beobachten und Kopieren. Da. Wieso hab ich es nicht schon vorher registriert? Ihnen wachsen Adern aus den Ohren! Sie verschwinden unter ihrer Kleidung und verbinden sich unter ihren Eingeweiden. Natürlich! So bekommen sie ihre Aufträge. 

Ich muss Kontakt zu Sid aufnehmen. Wie soll ich sie kopieren ohne diese Adern in den Ohren. Oder soll ich es wagen? Was passiert wohl wenn ich an diesen Adern reiße? Ich bin schnell. Nur muss ich hier irgendwie wieder raus. Oh ich werde schon wieder hinaus geschoben. Da vor mir. Ohradern in griffnähe. Und dann geht alles sehr schnell. Ich reiße sie an mich. Es ist überraschend leicht. Am Ende hängt ein rechteckiges schwarzes Ding. Ich packe es und renne. Auf die laufende Treppe. Da ist Licht. Ich renne auf das Licht zu. Hinter mir Schreie. Weg da! Ich muss da durch. Plötzlich überall Hände. Mein Gesicht auf dem Boden. Lasst mich. Ich will nicht zurück. Nein...

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Kindheitsphantasie

Unterhalb

Dunkelschimmernde

Wesen

Insektengestalten 

Gedankensprache

Beschaffenheit verwandelt

Ich in Auflösung

Einzelteile fliegen

durch und hinein

Wasserfarben zerfließen

zu Bäumen

Sein

Fließt in die Erde

Sieht von dort die Welt

In mir

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Vogelscheiße

Vogelscheiße auf schwarzem Granit

Verwelkte Blüte daneben ein Grashalm

Eine Ameise läuft suchend zwischen den Tontöpfen

Rosen. Weiße und zartrosa Blüten.

Daneben zwei Liegen

Eine mit Mensch

Tische. Stühle. Olivenbäumchen.

Granit endet am Haus.

Straße neben dem Haus

wenig befahren

Nah der Grenze

Die Blaumeise sieht von oben das Haus

inmitten vieler Häuser

mit Rasenflächen drumherum

Viele tausende Meter über ihr fliegt sie nun Richtung Mars

Sie hat leichte Kopfschmerzen

Sie muss an ihre Mama denken

Sie wird sterben während sie dorthin fliegt.

Doch jetzt gerade 

schaut sie von ihrer Liege

auf die Vogelscheiße

auf den grauschwarzem Granit

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Bodenlos

In mir regnen schwarze Tränen

wenn ich mir begegne

finden keinen Boden

Neugier

Den Linien folgen und die Poren öffnen. 

Räume.

Löcher in Mauern suchen.

Mit Deiner Seele hindurchschauen

Alassë. Freude. 

Den Bauchnabel spüren und kleine Spatzen in den Zehen.

Blicke einatmen und mit den Augen singen.

Naeg. Schmerz. 

Bahnt sich einen Weg durch mich. 

Erfindungsreich und mit großem Repertoire und langem, langem Gedächtnis.

Gonathra.Verwirrung. 

Blitze im Ameisenhaufen. Maden im Eimer. Überschwemmung in mir.

Sturm. Tod. 

Gänseblümchen. Die Sonne in der Mitte von Weisheit umgeben. 

Was für ein Leben.

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Lyrik

Wirbelnder Zweifel jubelt in meinem Körper

Gestalten um mich herum wissen was sie sind, wer sie sind und wohin sie wollen. 

Bewundernd und staunend schaue ich sie an. Mein Leben lang.

Gewissheit ausstrahlend machen sie richtige Dinge und haben ein Ziel.

 Das Ergebnis ihrer Rechnung stimmt immer. Geordnet ist ihr Tag und ihre Woche.

 Inwendig gebügelt, keine Bücherstapel neben dem Bett und kein Laub im Garten.

 Bewundernd und staunend schaue ich sie an. Mein Leben lang.

 Der Herzschlag gleichmäßig, gesunde, gleichmäßige Zähne und stilsicher gekleidet.

Eloquente Ausdrucksweise und die Pointe an der richtigen Stelle.

 Ausgewogene Ernährung und natürlich ein attraktives Äußeres. Urlaub gebucht.

 Bewundernd und staunend schaue ich sie an. Mein Leben lang.

 Nie zu früh und nie zu spät. Klare Sicht durch saubere Fenster. Passende Deko zur passenden Zeit.

 Gestalten haben ihren Platz gefunden.

 Gestalten haben keine Fragen und viele Antworten für mich.

 Bewundernd und staunend schaue ich sie an. Mein Leben lang.

 

 In mir nur Zweifel und Fragen, selten Antworten.

 Unordnung in Allem.

 Immer zu wenig Zeit für Alles.

 So viele Pläne, kein festes Ziel. 

Viele angefangene Bücher. Rastlosigkeit und wenig Schlaf.

 Gedankensprünge. Verwirrtheit. Verständnislose Blicke um mich. 

Gestaltung und Erschaffung überraschend.

Bilder skurril mitunter erschreckend.

 Dann plötzlich überwältigt von Poesie und Schönheit die mir eine tiefe Ruhe bringt.

 Augenblicke. Momente.

 Ein Blick aus lebendigen Augen fängt mich ein und zieht mich mit sich.

 Ein Gedanke zerstört Gewissheit und wirbelnder Zweifel jubelt in meinem Körper

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Weiche Worte

Mona fließt von ihrer Matratze in den See des Morgens. Hungrige Luft in ihrem Bauch und viele fragende Kurven im Gehirn.Sie hört, sieht und fühlt etwas Dunkles kommen. Tränen verdrängen die Kühle.In ihnen bricht sich ein warmes Licht. Dieses Licht aus dem Samen aller Dinge wandert hinaus in die Welt. Es fließt mit dem Wasser und umhüllt mit ihm jedes Hindernis. Es umfängt die, die nicht ins Dunkle wollen. Warme sommerkirschenrote Lippen sprechen weiche Worte die sich in die  Windungen der Muscheln schmiegen und finden deine kleine Angst um sie zu lieben.  

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Romanauszug Danzigerstraße

...Wir schreiben das Jahr 1977 – im chinesischen Horoskop ist es das Jahr der Feuerschlange, die Schleiereule ist Vogel des Jahres, in Frankreich findet die letzte Hinrichtung mit der Guillotine statt und in der Danzigerstraße 1, in Gronau, steht ein kleines, weißes Haus, mit rotem Ziegeldach. Eine Staubwolke wird aufgewirbelt und ein Mann lacht.

„Mund auf – Augen zu! Nein nicht gucken. Eine Überraschung!“ Papa lacht wieder und steht hinter mir. Es kribbelt ein bisschen im Bauch.

„Mund auf – Augen zu!“ Papa lacht. Lauter. Ich mache den Mund ein bisschen auf. „Augen zu!“ Ganz schnell steckt er mir etwas schleimig, schlabbriges, lauwarmes in den Mund. Ich würge. Es ist Schweine-schwabbelfett. Papa lacht. Läuft um mich herum. „Du darfst erst vom Tisch aufstehen, wenn du das runter geschluckt hast.“... 

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